Feuerschutztüren und Rauchschutztüren sind beide wichtige Elemente des vorbeugenden Brandschutzes in Gebäuden, erfüllen jedoch unterschiedliche Aufgaben.

Feuerschutztüren dienen dazu, die Ausbreitung von Feuer und Hitze zu verhindern und so die Sicherheit von Menschen und Sachwerten zu gewährleisten. Sie zeichnen sich durch eine hohe Feuerwiderstandsdauer aus und müssen im Brandfall selbstständig schließen, um die Ausbreitung des Feuers zu unterbinden.

Rauchschutztüren hingegen haben die Aufgabe, die Ausbreitung von Rauch in andere Gebäudebereiche zu verhindern. Rauch ist oft die größte Gefahr bei einem Brand, da er schnell ganze Gebäude einnehmen und Fluchtwege versperren kann. Rauchschutztüren müssen daher rauchdicht sein und im Brandfall ebenfalls selbstständig schließen, um die Ausbreitung des Rauches zu unterbinden. Im Gegensatz zu Feuerschutztüren müssen sie jedoch keine hohe Feuerwiderstandsdauer aufweisen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Brandschutztüren primär der Eindämmung von Feuer und Hitze dienen, während Rauchschutztüren die Ausbreitung von Rauch verhindern sollen. Beide Türarten sind unverzichtbar für den vorbeugenden Brandschutz und tragen maßgeblich zur Sicherheit von Menschen und Gebäuden bei.